Die Konfiguration des UCware Daemon befindet sich in der Datei /opt/ucwared/ucwared.conf
.
language
: Legt die Sprache der Statusmeldungen auf den Telefonen festbackend
: Legt fest, welche Backends aktiviert werden. Komma-getrennte Liste.frontends
: Legt fest, welche Frontends aktiviert werden. Komma-getrennte Liste.logfilter
: Legt fest, für welche Komponenten das Logging unterdrückt wird. Komma-getrennte Liste.loglevel
: Legt den Loglevel fest.cachedir
: Legt das Verzeichnis fest, in dem der Cache des Daemon angelegt wirdcachefileprefix
: Legt das Prefix der Cachedatei festhost
: Legt fest, auf welchen Adressen der UCwareD Verbindungen von Clients entgegennehmen soll. port
: Port, auf dem Client-Verbindungen entgegengenommen werden.timeout
: Idle-Timeout. Antwortet ein Client nicht in der konfigurierten Zeit, wird die Verbindung zurückgesetzt.filesdir
: Das Verzeichnis, aus dem Setup-Dateien bei automatischen Updates verteilt werden (siehe autoupdate_clients)filesuri
: Die URL, die als Location für Setup-Dateien an den Client gemeldet wird.
Die Optionen mit Präfix master
legen die Datenbankeinstellungen für die Master-Datenbank fest, die Optionen mit Präfix slave
für die Slave-Datenbank. Ist die Anlage nicht verteilt, sind beide Konfigurationen gleich.
<präfix>.host
: Die Adresse des Datenbank-Servers<präfix>.user
: Der Benutzername zum Einloggen auf dem Datenbank-Server<präfix>.password
: Das Passwort zum Einloggen auf dem Datenbank-Server<präfix>.database
: Die zu benutzende DatenbankIn diesem Abschnitt wird der Zugriff des UCware Daemon auf das Asterisk Management Interface eingestellt.
host
: Die Adresse der Maschine, auf der Asterisk läuft.port
: Der Port, auf dem das AMI lauschtusername
: Der Benutzername zum Anmelden am AMI, wird festgelegt in /etc/ucware/asterisk/manager.conf.d-enabled/ucwared.conf
(siehe manager-api_konfigurieren).password
: Das Passwort zum Anmelden am AMI, wird an gleicher Stelle festgelegt wie der Benutzername.securelogin
: Cram-MD5 beim Login benutzenHier lässt sich der UCwareD-eigene SIP-Stack konfigurieren. Der SIP-Stack wird eingesetzt zur Steuerung uaCSTA-fähiger Endgeräte.
sipserver
: Die Adresse, die als Quelle in den SIP-Header geschrieben wird. Muss von den Endgeräten erreichbar sein (nicht 127.0.0.1).bindhost
: Die Adresse, an der der SIP-Stack lauscht.bindport
: Der Port, an dem der SIP-Stack erreichbar ist.ami.userevents.generate
: Wenn true eingestellt ist, werden Events für AMI-fähige Endgeräte generiert.iconv.conv=false
: Bei true werden Strings aus der DB beim Ausliefern von iconv.from
zu iconv.to
gewandelt. Passiert z.B. beim Übertragen der Telefonbücher an Clients.iconv.from=„LATIN1“
iconv -l
.iconv.to=„UTF8“
canonize=true
: 00049 bzw 00 werden beim Eintragen in die Telefonbücher zu +49 umgewandelt.prov.dial.log.life=28
: Hier kann eingestellt werden, wie viele Tage des Dial Logs dem Benutzer angezeigt werden.