Nachfolgend erläutert wird die Einrichtung des Tarif DUStel business des Anbieters dus.net.
Die Einrichtung untergliedert sich in die im Inhaltsverzeichnis aufgelisteten Schritte.
Dus.net stellt die Zugangsdaten Kunden Center zur Verfügung.
dus.net erzwingt die Verwendung von min. zwei Sonderzeichen aus dem folgenden Bereich: * [ ! % & @ $ ^ ? _ ~
In der UCware können nur RFC-3261-konforme Passwörter verwendet werden, daher können von den o.g. Sonderzeichen nur die folgenden benutzt werden: * ! & $ _ ~
.
Die Funktion „CLIP (no screening)“ wird u.a. benötigt um bei Rufumleitungen und Verbinden ohne Rückfrage auf eine externe Rufnummer, in der Regel auf ein Mobiltelefon, die Rufnummer des Anrufers auf dem Display des Mobiltelefons anzuzeigen. Ohne die Funktion würde bei Rufumleitungen und Verbinden ohne Rückfrage immer die Rufnummer des UCware-Benutzers angezeigt werden, der die Rufumleitung eingerichtet bzw. das Verbinden ohne Rückfrage durchgeführt hat. Das führt dazu dass der Benutzer des Mobiltelefons anhand der Rufnummernanzeige nicht wissen kann, von welcher Rufnummer der Anruf kommt.
Damit das Merkmal CLIP (no screening) bei Dus.net funktioniert, muss das erste SIP-Konto (Haupt-Konto) von einem Account verwendet werden und es muss in den Einstellungen zu dem Account die „Rufnummernübermittlung (CLIP)“ auf „die Ihres Telefons bzw. Ihrer Anlage“ gesetzt werden.
Bei der Verwendung von CLIP (no screening) ist § 120 TKG (Rufnummernübermittlung) zu beachten!
Zuerst wird ein Gateway-Gruppe angelegt, der das später anzulegende SIP-Gateway zugeordnet wird.
dus.net
eingeben.^(.*)
4930123456$1
eingegeben.^.*
gefolgt von der Orstnetzkennzahl ohne Null, sowie der Stammrufnummer, gefolgt von dem Ausdruck (.*)$
eingetragen. Wenn die Rufnummer ohne Durchwahl z.B. die 030123456 ist lautet der vollständige Ausdruck ^.*30123456(.*)$
$1
eintragen.^(.*)
eingetragen. 0$1
eingetragen.dus.net
proxy.dus.net
proxy.dus.net
Nach dem die Schaltfläche Speichern angeklickt wurde, wenige Sekunden warten, dann die Seite neu laden. Wenn die Registrierung erfolgreich war, wird für das angelegte Gateway der State Registered angezeigt.
Wenn der State Auth. Sent lautet, ist eine Möglichkeit dass die Benutzername und / oder Passwort falsch sind.
Für den Anbieter dus.net müssen keine Parameter für match_peer_order gesetzt werden.
Gateway / Fallback
dus.net auswählenGateway / Fallback
dus.net auswählenGateway / Fallback
dus.net auswählenSpeichern
sichernBitte beachten, dass mit dem hier aufgeführten exemplarischen Routing nur deutsche Festnetznummern, deutsche Mobilfunknummern und die Notrufnummern 110 und 112 angerufen werden können. Alle anderen Anrufe (z.B. Anrufe ins Ausland) können mit diese Routing nicht angerufen werden. Wie weitere Rufnummern freigeschaltet werden können, ist unter outbound erläutert.
Es muss sichergestellt sein, dass die Notrufe 110 und 112 angerufen werden können und bei der zuständigen Notrufzentrale landen.
Sofern die Nebenstellen-Nummer der Benutzer der Durchwahl entspricht, muss für einen eingehenden Anruf nichts eingerichtet werden. Damit Anrufe auf die Durchwahl 0 (unter der in der Regel die Telefonzentrale zu erreichen ist) zugestellt werden können, müssen hierfür im Hauptmenü Routen, Untermenü „Routen eingehend“ in der entsprechenden Gateway-Gruppe eine Regel angelegt werden. In der Praxis hat es sich bewährt, die Anrufe auf der Zentrale auf eine Warteschlange zu leiten. Dadurch ist die Zentrale nicht an einen Benutzer gebunden. Statt dessen kann sich jeder Benutzer in die Warteschlange einbuchen, damit die Anrufe für die Zentrale auf seinem Telefon klingeln.
Option | Wert |
---|---|
Registrar / Server | proxy.dus.net |
Proxy | leer |
Password | toomaysecrets!!$ |
Extract target number from | invite |
Insecure | invite |
Die Zielrufnummer wird von dus.net im Format <Ortsvorwahl><Kopfnummer><Teilnehmer>
übermittelt. Die verlängerung der Teilnehmernummer wird nicht zugelassen, wird dennoch eine längere Teilnehmernummer angerufen, erhält der Anrufer die Ansage, dass diese Nummer unbekannt sei.