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Auto-Update für Clients
Outlook Addin und Desktop Client lassen sich über den UCware Daemon automatisch updaten.
Verzeichnisstruktur
Komponenten
Die Setupdateien werden auf dem UCware Server in folgenden Verzeichnissen abgelegt:
/opt/ucwared/files/ucware_desktop_client
für den Desktop Client/opt/ucwared/files/ucware_outlook_addin
für das Outlook Addin
Aktuell wird nur der Desktop Client auf diese Art mit Updates versorgt.
Metadaten
Updates werden nur ausgeliefert, wenn sich in den zuvor genannten Verzeichnissen die Datei LATEST
befindet. Diese Datei kann die Felder VERSION
, FILENAMES
, EXECUTE
enthalten, z.B.:
VERSION=2.1.1.35 FILENAMES="setup.exe,setup.msi" EXECUTE="setup.exe"
VERSION
legt fest, welche Version vom UCware Daemon an die entsprechende Komponente gemeldet wird. Die Komponente entscheidet anhand dessen, ob das Setup vom Server geladen wird.FILENAMES
legt fest, welche Dateien (relativ zurLATEST
-Datei) an den anfragenden Client ausgeliefert werden.EXECUTE
legt fest, welche der ausgelieferten Dateien ausgeführt wird.
Ausnahme für einzelne User
Es können andere Versionen an einzelne User ausgeliefert werden. Die User werden Anhand ihrer Durchwahl identifiziert. Existiert die Datei LATEST
im Verzeichnis
/opt/ucwared/files/<component>/users/<extension>
so wird an den Benutzer mit der Durchwahl <extension>
für die Komponente <component>
die Version ausgeliefert, die im genannten Unterverzeichnis konfiguriert ist.
Die Setupdateien für User-Ausnahmen müssen sich trotzdem in einem der beiden Verzeichnisse
/opt/ucwared/files/ucware_desktop_client
für den Desktop Client/opt/ucwared/files/ucware_outlook_addin
für das Outlook Addin
befinden. Unterschiedliche Setupdateien müssen unterschiedliche Dateinamen haben.
Downgrades
Mit dem Auto-Update lassen sich auch Downgrades durchführen. Dazu muss einfach nur die ältere Version auf die gleiche Weise zur Verfügung gestellt werden wie eine neuere Version, denn wenn in der LATEST
eine ältere Version im Feld VERSION
steht, wird der Desktop Client ebenfalls eine Update-Meldung ausgeben und die ältere Version zur Installation anbieten.
Wenn auf einzelnen Rechnern eine neuere Version des Desktop Clients per Hand installiert wurde, führt das bei aktivierten Auto-Update auf diesen Rechnern zu einer Update-Meldung im Desktop Client. In diesem Fall empfiehlt es sich, für diese Benutzer Ausnahmen im Auto-Update (wie oben beschrieben) zu definieren.