Konfiguration

Die Konfiguration des UCware Daemon befindet sich in der Datei /opt/ucwared/ucwared.conf.

[default]

  • language: Legt die Sprache der Statusmeldungen auf den Telefonen fest
    • Standardwert: en
    • mögl. Werte: en, de
  • backend: Legt fest, welche Backends aktiviert werden. Komma-getrennte Liste.
    • Standardwert: ucware
    • mögl. Werte: ucware
  • frontends: Legt fest, welche Frontends aktiviert werden. Komma-getrennte Liste.
    • Standardwert: httpd
    • mögliche Werte: httpd, console
  • logfilter: Legt fest, für welche Komponenten das Logging unterdrückt wird. Komma-getrennte Liste.
    • Standardwert: HTTPD>,SM>,CONM>,SERVM>,SERVICE.UCWARED>,FILESERVE>,CONF>,WEBSOCKETS>,JSONRPC>
    • mögliche Werte: HTTPD>,SM>,CONM>,SERVM>,SERVICE.UCWARED>,FILESERVE>,CONF>,WEBSOCKETS>,JSONRPC>,DB>,AMI>
  • loglevel: Legt den Loglevel fest.
    • Standardwert: INFO
    • mögliche Werte: DEBUG, NOTICE, INFO, WARNING, ERROR, FATAL
  • cachedir: Legt das Verzeichnis fest, in dem der Cache des Daemon angelegt wird
  • cachefileprefix: Legt das Prefix der Cachedatei fest

[httpd]

  • host: Legt fest, auf welchen Adressen der UCwareD Verbindungen von Clients entgegennehmen soll.
    • Standardwert: 0.0.0.0 (auf allen Adressen lauschen)
  • port: Port, auf dem Client-Verbindungen entgegengenommen werden.
    • Standardwert: 81
  • timeout: Idle-Timeout. Antwortet ein Client nicht in der konfigurierten Zeit, wird die Verbindung zurückgesetzt.
    • Standardwert: 30
  • filesdir: Das Verzeichnis, aus dem Setup-Dateien bei automatischen Updates verteilt werden (siehe autoupdate_clients)
    • Standardwert: ./files
  • filesuri: Die URL, die als Location für Setup-Dateien an den Client gemeldet wird.

[database]

Die Optionen mit Präfix master legen die Datenbankeinstellungen für die Master-Datenbank fest, die Optionen mit Präfix slave für die Slave-Datenbank. Ist die Anlage nicht verteilt, sind beide Konfigurationen gleich.

  • <präfix>.host: Die Adresse des Datenbank-Servers
  • <präfix>.user: Der Benutzername zum Einloggen auf dem Datenbank-Server
  • <präfix>.password: Das Passwort zum Einloggen auf dem Datenbank-Server
  • <präfix>.database: Die zu benutzende Datenbank

[ami]

In diesem Abschnitt wird der Zugriff des UCware Daemon auf das Asterisk Management Interface eingestellt.

  • host: Die Adresse der Maschine, auf der Asterisk läuft.
    • Standardwert: 127.0.0.1
  • port: Der Port, auf dem das AMI lauscht
    • Standardwert: 5038
  • username: Der Benutzername zum Anmelden am AMI, wird festgelegt in /etc/ucware/asterisk/manager.conf.d-enabled/ucwared.conf (siehe manager-api_konfigurieren).
  • password: Das Passwort zum Anmelden am AMI, wird an gleicher Stelle festgelegt wie der Benutzername.
  • securelogin: Cram-MD5 beim Login benutzen
    • Standardwert: true

[sofia]

Hier lässt sich der UCwareD-eigene SIP-Stack konfigurieren. Der SIP-Stack wird eingesetzt zur Steuerung uaCSTA-fähiger Endgeräte.

  • sipserver: Die Adresse, die als Quelle in den SIP-Header geschrieben wird. Muss von den Endgeräten erreichbar sein (nicht 127.0.0.1).
    • Standardwert: 192.168.0.130
  • bindhost: Die Adresse, an der der SIP-Stack lauscht.
    • Standardwert: *
  • bindport: Der Port, an dem der SIP-Stack erreichbar ist.
    • Standardwert: 5095

[ucware.core]

  • ami.userevents.generate: Wenn true eingestellt ist, werden Events für AMI-fähige Endgeräte generiert.
    • Standardwert: true
    • mögl. Werte: true, false
  • iconv.conv=false : Bei true werden Strings aus der DB beim Ausliefern von iconv.from zu iconv.to gewandelt. Passiert z.B. beim Übertragen der Telefonbücher an Clients.
    • Standardwert: false
    • mögl. Werte: true, false
  • iconv.from=„LATIN1“
    • mögl. Werte: Alle Encodings, die iconv auf dem jeweiligen System unterstützt. Eine Liste lässt sich anzeigen mit iconv -l.
  • iconv.to=„UTF8“
  • canonize=true : 00049 bzw 00 werden beim Eintragen in die Telefonbücher zu +49 umgewandelt.

[ucware.core.calllog]

  • prov.dial.log.life=28: Hier kann eingestellt werden, wie viele Tage des Dial Logs dem Benutzer angezeigt werden.
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